Die metakognitive Therapie (MCT)
Die metakognitive Therapie (MCT) gehört zur 3. Welle der kognitiven Verhaltenstherapie. Sie wurde von Prof. Adrian Wells (MCT-Institute Manchester) entwickelt und ist heute in Großbritannien und den skandinavischen Ländern sehr erfolgreich im Einsatz.
Seit November 2018 gehöre ich zu den ersten deutschen MCTi-zertifizierten Therapeuten.
Der Erfolg der Methode lässt sich an einer wissenschaftlich bewiesenen hohen Erfolgsrate von 80% ablesen (www.mct-institute.co.uk).
Ist MCT auch etwas für mich?
MCT ist für SIE geeignet, wenn...
- Sie zum Grübeln & Sich-Sorgen neigen
- Sie lieber wieder mehr leben als grübeln wollen
- Sie auch in Zukunft vor psychischen Störungen geschützt sein wollen
- Sie sich eine wissenschaftlich fundierte, schnell wirksame Therapiemethode wünschen
- Sie in möglichst kurzer Zeit durch Hilfe zur Selbsthilfe eine Veränderung erreichen möchten
- Sie bereit sind, sich auf ein völlig anderes, aber simples Therapiekonzept einzulassen
- es Ihr wichtigstes Ziel ist, sich trotz aller Widrigkeiten besser zu fühlen
- Sie die Folgen eines Traumas ohne inhaltliches Erzählen behandeln lassen wollen
- Sie die Kontrolle über Ihre Gedanken und Ihr Leben für sich wiederentdecken möchten
HERZLICH WILLKOMMEN BEI MCT-RUHR!
Anwendungsgebiete von MCT
In klinischen Studien und nach meinen eigenen Erfahrungen hat sich die metakognitive Therapie (MCT) für folgende Störungen als wirksam erwiesen:
- Angststörungen: generalisierte Angststörung (GAS), Hypochondrie, Panikattacken, Angst vor dem Erbrechen (Emetophobie)
- Depression (von der leichten Episode bis zur chronischen DP)
- akute/einfache posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- Burnout
- Anpassungsstörungen
- Verbitterungsstörung
- Schmerz- und Somatisierungsstörung
- Zwangsstörung
Ebenfalls möglich auf Anfrage:
- Therapie in englischer Sprache
- Privatpatienten
- Gruppentherapie
- MCT als Prävention bei Neigung zu übermäßigem Grübeln/Sich-Sorgen
Wie funktioniert MCT?
Metakognitionen
Das CAS wird durch die Metakognitionen kontrolliert. Diese sind positive sowie negative Annahmen über unsere Denkprozesse. Es ist notwendig, dass Sie als Patient das CAS aufgeben, indem Sie lernen, auf neue Weise Ihre Aufmerksamkeit zu steuern, eine neue Beziehung zu Ihren Gedankenprozessen einzugehen und Ihre Metakognitionen, welche zu nicht-hilfreichen Gedankenprozessen führen, zu modifizieren.
Das CAS
Die metakognitive Therapie erkennt ungünstige Veränderungen der Gedankenprozesse und deren Wichtigkeit. Sie gibt ihnen den Namen: CAS (Cognitive-Attentional Syndrome oder kognitives Aufmerksamkeitssyndrom).
Das CAS beinhaltet Sich-Sorgen, Grübeln, auf Bedrohung fixierte Aufmerksamkeit sowie Bewältigungsstrategien, die die Patienten als hilfreich betrachten, welche jedoch "nach hinten losgehen“ und die emotionalen Probleme aufrechterhalten.
Behandlung
Die MCT hat neue spezielle Wege zum Verstehen und Behandeln verschiedener psychischer Störungen, vor allem Angststörungen und Depression, entwickelt.
Es geht darum, die Gedankenprozesse zu modifizieren und zu lernen, dass man TROTZ realer Probleme nicht depressiv werden muss!
Die Wirksamkeit von MCT ist wissenschaftlich belegt!
Das theoretische Modell hinter der metakognitiven Therapie wird fortlaufend durch wissenschaftliche Studien gestützt.
Es werden jährlich neue fundierte wissenschaftliche Nachweise für die klinische Wirkung der Methode bei verschiedenen Störungen veröffentlicht.
Informationen zu klinischen Studien finden Sie hier:
www.mct-institute.co.uk